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Bei einigen Einzellern, wie z. B. einigen Protozoen, dienen eine oder mehrere Geißeln ebenfalls der Fortbewegung, nämlich dem Schwimmen. Bei wirbellosen Tieren bewegt sich der gesamte Körper entweder wellenförmig (Fadenwürmer, Egel) oder mit Hilfe der Hautränder (Kopffüßer)
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Ein kräftiger Vortrieb durch den Schwanz, der in der Regel mit Flossen versehen ist, kommt nur bei Wirbeltieren wie Fischen vor. Beim Schwimmen werden die Bewegungen der Rumpfmuskulatur gleichmäßig auf den Schwanz, einschließlich der Flossen, übertragen. Dadurch können seine Oberfläche und die Fläche der angrenzenden Schwanzflossen für die seitliche Bewegung genutzt werden.
Die Fischer achten besonders auf die Form und Färbung der Schwanzflossen der Fische, die sie fangen. Erfahrene Fischer brauchen nur einen kurzen Blick auf einen kleinen Teil der Schwanzflosse an der Oberfläche zu werfen, und sie wissen sofort, wer ihre Konkurrenten sind. Die asymmetrische Schwanzflosse eines Ein-Meter-Störs oder die symmetrisch geschnittenen „Paddel“ von Karpfen, Hecht und Hecht werden sie begeistern.
Symmetrisch geschnittene Schwanzflossen sind in unseren Gewässern nicht nur bei dem nicht heimischen Amerikanischen Wels anzutreffen, sondern auch bei kleineren Fischen wie Elritzen, Elritzen und Blässfischen.
Symmetrisch konvexe Schwanzflossen finden sich bei Neunaugen, die heute nur noch selten zu sehen sind, aber auch bei Welsen, und an den Schwanzflossen der Fische, die heute nur noch selten zu sehen sind.
Die Natur hat mehrere Modelle von Fischschwanzflossen hervorgebracht. Die bizarre Schwanzflosse des alten Blattflossers Lathymeria ist typisch für eine gebogene, zweibeinige Schwanzflosse mit drei Lappen (außen und innen symmetrisch, z. B. bei Aalen). Alte Watvögel haben fächerförmige, abgerundete Flossen.
Drei Typen von Schwanzflossen bei unseren Fischen:
–Homoserkuní – Schwanzflossen mit symmetrischen, gleich langen Lappen, z.B. bei Bachflohkrebsen
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–Heterocerkní (epicercal) – asymmetrische Flossen mit asymmetrischen Außen- und Innenseiten, wobei die Spitze des Stachels in den oberen Lappen zeigt, mit einem langen oberen Lappen, z. B. haben Störe einen viel längeren
–Heterobranchier (hypocercal) – asymmetrische Flossen, mit langen unteren Lappen.
Bei Süßwasser- und Meeresfischen besteht die Schwanzflosse im Allgemeinen aus zwei Lappen, einem oberen und einem unteren Lappen.
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